UNI – POLY Regatta 2025

An der diesjährigen Uni-Poly-Regatta auf der Limmat standen gleich sechs Athletinnen und Athleten des Seeclub Stäfa im Einsatz. Bei bewölktem aber trockenem Wetter lieferten sie sich packende Rennen auf der 600 Meter langen Strecke.

Zum Auftakt griffen die Studenten ins Ruder: Cedric Payer, Nino Piffaretti und Yannick Hürzeler (alle Uni), sowie Janis Jucker (Poly) lieferten sich spannende Duelle. Das Poly-Boot setze sich hierbei durch und gewann gleich die ersten beiden Läufen und sicherte sich somit den Sieg — trotz eines knappen zweiten Rennens.

Auch die Studentinnen- und Alumni-Teams der ETH machten kurzen Prozess und entschieden ihre Duelle bereits in zwei Läufen.

Für Spannung sorgten die Professorenrennen, bei welchen die Entscheidung erst nach dem dritten Lauf fiel, wobei sich das Team der Universität Zürich als das Stärkere bewiesen hat. Mit einem Gesamtergebnis von 3:1 ging die diesjährige Regatta jedoch klar an die ETH Zürich.

Im abschliessenden 16er-Rennen vertraten Stella Timm und Maximilian Gyr die Ruderverbände Oberer Zürichsee. Trotz kämpferischer Leistung mussten sie sich der Crew des Seebeckens geschlagen geben.

Resultate: Resultate Website ASVZ

Studenten:
1. Lauf: UNI 1.28,90 | POLY 1.26,67
2. Lauf: UNI 1.28,28 | POLY 1.27,61

16er-Future:
Seebecki 1.32,08 | Ruderverband Oberer Zürichsee: 1.35,96

Herbstfest Stäfa

«Stääfe rockt», so das Motto des Herbstfestes, welches vom 3. – 5. Oktober erstmals nach 10 Jahren wieder stattgefunden hat.

Ja, und es hat gerockt! Die intensive Vorbereitung des OK’s und der vielen Helferinnen und Helfer haben sich gelohnt. Der Standort auf dem Seeplatz mit wunderbarer Sicht auf den See haben wir zum Glück wieder erhalten, was uns vor allem am Freitagabend nach der Eröffnungsshow der PC7 Flugshow ein volles Zelt und eine schier endlose Schlange am Aussenstand gebracht hat. Die hunderte von Hamburgern und Würste dazu waren rasch verkauft und auch das Menüangebot im Zelt war gut gebucht mit etwas über 100 verkauften Plätzen in zwei Schichten. Den Apéro hat die Stäfner Band «Schneiders Music» musikalisch begleitet.

Die Helferinnen und Helfer mussten sich zuerst etwas einarbeiten, aber schon nach kurzer Zeit war das Seeclubteam sehr effizient und versorgte die hungrigen und durstigen Gäste mit grosser Freude. Nach dem Essen sorgte DJ Gil für Sound und Spektakel im Zelt, sodass vor allem die jüngeren Gäste und Mitglieder auf ihre Rechnung kamen.

Am Samstagmorgen mussten die Foodchefs Fabio und Gregory diverse Nachbestellungen beim Metzger vornehmen, damit das Angebot für diesen langen Tag sowie den Sonntag reichte. Leider liess uns Petrus in der zweiten Tageshälfte des Samstags immer mehr im Stich und der starke Wind und Regen trieb die Besucher ins zum Glück geheizte Zelt. So konnten die Ruderaktivitäten nur eine kurze Zeit stattfinden, dann führte die Sturmwarnung zum vorzeitigen Abbruch der Ausfahrten. Immerhin konnte auf den Ergometern weitergerudert werden, was Gross und Klein mit Eifer tat.

Das schlechte Wetter führte dazu, dass ein auf Pedalos draussen geplantes Bläserkonzert kurzfristig in unser Zelt verlegt wurde, was viele zusätzliche Besucher brachte, die auch Hunger und Durst hatten😊 Bald darauf installierte sich die sechsköpfige Rock- und Countryband «Tuff Enuff» und brachte während zwei Stunden eine tolle Stimmung ins Zelt. Es wurde fleissig getanzt und die Bandmitglieder gaben alles für die zahlreichen Besucher mit mehreren Zugaben.

Auch der Samstagabend gehörte später den DJ’s Res Kessler und Gil Payer, die bis morgens um halb vier eine elektrisierende Ambiance im SCS-Zelt schufen. Nun hatten auch die Helfer an der Bar Arbeit, um die feinen Drinks zu mixen.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen des Umzugs mit rund 35 Sujets und Musikgruppen, welcher um 14.00 Uhr startete. Der Seeclub kleidete den Bootsanhänger mit Fotoblachen ein und DJ Gil sorgte für den notwendigen Sound auf dem SCS Lovemobile.

Nach dem Umzug sorgte das wieder sonnige, aber doch recht kühle Wetter nochmals für einen grossen Andrang im und um’s Seeclubzelt, sodass am Abend alle Esswaren restlos ausverkauft waren, was zu einem tollen Umsatz während den drei Tagen geführt hatte. Die Kasse ist noch nicht abgerechnet, aber es sollte ein positiver Beitrag für das neue Bootshaus herausgeschaut haben.

An dieser Stelle geht ein ausserordentlicher Dank an das OK (Anna Demmerer, Fabio Razzai, Gregory Baur, Robert Wispelwej, David Appenzeller und Gil Payer) unter der Leitung von Britta Matthesius, welche mit enormem Aufwand und grosser Professionalität dieses Herbstfest organisiert und gestemmt haben. Ein besonderer Dank geht an diejenigen Helferinnen und Helfer, welche diese drei Tage und auch davor und danach fast ununterbrochen im Einsatz waren! Aber auch viele andere Mitglieder haben sich auf vielfältigste Weise als KuchenbäckerInnen und in mehreren Schichten zum Wohl des Seeclubs engagiert. Die Stimmung war ausgezeichnet, man unterstützte sich gegenseitig und genoss das Fest auch beim Arbeitseinsatz.

Nun gilt es die gute Stimmung auch im Clubleben weiterzuleben, damit es ein gutes Miteinander von Breiten- und Regattasport gibt und wir gemeinsam unseren schönen Sport ohne Misstöne untereinander ausüben können. Hoffentlich ab 2027 auch mit besserer Infrastruktur und einem neuen Bootshaus!

Vierstädtekampf 2025

Am Wochenende vom 13./14. September wurde in Rapperswil der Vierstädtekampf ausgetragen. Neu war das Team Lombardei mit dabei. Weiter die bisherigen Teams aus Berlin, Bydgoszcz aus Polen und Zürich mit den ROZ Junior*innnen. Jedes Team brachte einen Steuermann, 8 Männer und mindestens 4 Frauen mit, die in allen Booten, die diese Anzahl zuließ, antraten.

Vom Seeclub Stäfa war Stella Timm und Max Gyr dabei. Stella Timm wurde zusammen mit ihrer ROZ Ruderpartnerin Bea Klose im Doppelzweier erste und mit ihren anderen Ruderkolleginnen im Doppelvierer zweite. Max Gyr ruderte sowohl im Achter als auch im Doppelvierer den ersten Platz heraus. Die beiden haben mit ihren sehr guten Leistungen zum Team-Erfolg beigetragen. Das ROZ Team belegte in der Gesamtwertung hinter Berlin den zweiten Platz. Herzliche Gratulation an Stella und Max!